Termin: 05.12.2010, 11.00 Uhr
Laudatio: Dr. Jürgen Sandweg, Kunstmuseum Erlangen
Musik: Ivan Hajek, "Paganini des Akkordeons"
Ausstellungsdauer: 05.12.2010 - 06.02.2011
Bedeutung erlangt der Künstler, wenn er kompliziert, unberechenbar und mehrdeutig ist. Eindeutigkeit ist für den regeltreuen Akademiker. Béla Faragó lässt sich nicht festlegen und erschließt sich immer wieder neue Themen. Die aktuelle und erstmalige Serie von Landschaftsbildern in Öl auf Leinwand mit unterschiedlichen Formaten ahmt die Natur nicht nach, sie sind nicht das Abbild tatsächlicher Landschaft sondern sie existieren erst mit dem Betrachter, den Menschen. Damit zeigt der Künstler die Vielfältigkeit und das breite Spektrum seines Könnens. Eine sehr spannende Ausstellung mit überraschenden Eindrücken.
Vita:
1958 Geboren in Kiskunfélegyhaza, Ungarn
1965 - 1978 Grundschule und Gymnasium
1978 Fachabitur in Kunst
1978 - 1980 Praktikum für Lernwandbildrestaurierung im „Museum der schönen Künste", Budapest
1980 Übersiedlung nach Deutschland
1981 Studium an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg
1981 - 1983 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste bei Georg Baselitz
1984-87 Fortsetzung des Studiums und Studienabschluss in Nürnberg
1985-87 Dozent für Anatomie beim Bildungszentrum der Stadt Nürnberg
seit 1987 freischaffend als Restaurator sowie als Zeichner und Maler.
Die Ausstellung findet statt dank der freundlichen Unterstützung durch:
HypoVereinsbank UniCredit Bank AG, Fürth
Kfz-Sachverständigenbüro Rudolf Schröpel GmbH, Nürnberg
Immobilien Judith Bauer, Roßtal
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH, Nürnberg
Optiker Riedelsheimer, Roßtal
Öffnungszeiten
Samstag & Sonntag
von 10.00 - 17.00 Uhr
Galerie Destillarta
Buchschwabacher Mühle
Mühlbachweg 12
90574 Buchschwabach