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Begegnung - Bewegung - Veränderung

Fotoausstellung mit Arbeiten von Patienten der forensischen Psychatirie im Bezirksklinikum Ansbach

TERMIN:
01.04.2012 bis 01.05.2012

Vernissage: 01.04.2012, 11.00 Uhr
Eröffnung: Richard Bartsch, Bezirkstagspräsident, Ansbach
Begrüßung: Chefarzt Dr. Joachim Nitschke, Bezirksklinikum Ansbach
Einführung: Stationsleiter Peter Ködding, Bezirksklinikum Ansbach
Büffet: Ceylonesische Spezialitäten                                           
Ausstellungsdauer: 01.04.2012 - 01.05.2012

 

In der Ausstellung werden 20 Bilder im Format 60 x 40 cm präsentiert, die sich mit den Themenkreisen Bewegung, Sehnsucht oder Veränderung beschäftigen und beeindruckende Einblicke erlauben. Die Werke, an denen elf Patienten der Station 18/1 des Bezirksklinikums Ansbach drei Monate gearbeitet haben, sind ausschließlich in den forensischen Einrichtungen auf dem Klinikgelände entstanden.
Mit den Fotos haben die Patienten die Begriffe „Begegnung – Bewegung – Veränderung“ nach ihrer Betrachtungen und Vorgaben in Bilder umgesetzt.
Die Klinik für Forensische Psychiatrie behandelt Patientinnen und Patienten, die an psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen leiden, die zu Straftaten geführt haben. Ziel der Behandlung ist sowohl die Sicherung zum Schutz der Allgemeinheit als auch die Besserung im Sinne einer Therapie der Patientinnen und Patienten.
Die hier gezeigten Arbeiten stammen von Patienten, die ihre Taten aufgrund einer Sucht begangen haben und deswegen verurteilt wurden.
Klinikseelsorger Pfarrer Erst Schwab begann dieses Projekt 2011 und es erfuhr große Unterstützung durch die Klinikleitung, Chefarzt Dr. Joachim Nitschke, sowie Oberärztin Gerlinde Smolka, dem Pflegedienstleiter Manfred Fischer und dem Stationsleiter und Leiter des Fotoprojektes Peter Ködding.
Die Bilder waren zuerst in der Kirche des Bezirksklinikums und danach im Bezirksrathaus zu sehen.
Bezirkstagspräsident Richard Bartsch wird die gemeinsame Ausstellung von Klinikseelsorge und forensischer Psychiatrie am Sonntag, den 01. April 2012, um 11 Uhr in der Galerie Destillarta eröffnen.

"Künstlerisches Arbeiten kann eine Möglichkeit sein, um diesen Menschen einen Zugang zu ihren Gefühlen zu ermöglichen", betont Richard Bartsch. "Zudem wird diszipliniertes und konsequentes Handeln gefordert."

(Aus: Pressemitteilung Bezirk Mittelfranken)

Mit freundlicher Unterstützung durch:
Bezirkskliniken Mittelfranken
Bezirk Mittelfranken
Haid + Partner GmbH Architekten + Ingenieure, Nürnberg